HAUTKREBS
Die Haut, sie ist das größte Organ des Menschen und sie schützt uns vor schädlichen Umwelteinflüssen.
Unsere Haut besteht aus 3 Schichten.
- die Oberhaut
- die Lederhaut
- die Unterhaut
Bei Sonneneinstrahlung schützt sich die Haut durch Verdickung der obersten Hautschicht. Zeitgleich werden Melanozyten aktiviert, die vermehrt das Hautpigment Melanin produzieren. Die Aufgabe von Melanin ist es, die Energie der UV-Strahlen zu absorbieren. Zusätzlich legt sich das Melanin wie ein Schirm schützend vor die Zellkerne mit Erbsubstanz. Die begehrte Sonnenbräune ist also ein Abwehrmechanismus des Körpers.
Doch trotz dieser natürlichen Schutzvorrichtung ist Vorsicht geboten. Selbst wenn nur eine oberflächliche Rötung zu sehen ist, kann die Sonne die Gesundheit der Hautzellen zerstören und zu Schäden im Erbgut führen. Die Folgen davon: es kommt zur Tumorbildung – Hautkrebs entsteht.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 150.000 Menschen neu an Hautkrebs, über 3.000 Menschen sterben daran. Wichtig ist also ein sinnvoller Umgang mit der Sonne und der Einsatz der richtigen Sonnencreme.
Man unterscheidet grundsätzlich zwei verschiedene Arten:
- mit physikalischen Filtern oder
- mit chemischen Filtern.
Herkömmliche Sonnenschutzmittel enthalten physikalische Filter. Diese bilden einen Film auf der Haut, der das Licht wie ein Spiegel ablenkt. Leider hinterlässt die Creme einen unschönen weißen Film und ein Großteil der Creme fließt in Hautfalten ab, so dass die übrige Fläche ungeschützt bleibt.
Anders Sonnencremes mit chemischen Filtern. Diese dringen in die Haut ein, und verhindern durch fotochemische Reaktionen Schäden an der Haut. So genannte intelligente Sonnencremes sind zusätzlich auch wasserresistent. So schützen sie optimal, selbst bei sportlichen Aktivitäten.
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